Südafrika: diese impfungen brauchen sie
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Um gesundheitlichen Risiken vorzubeugen, sollte jeder Reisende nach Südafrika bestimmte Impfungen vornehmen. Auch der Status der gängigen Routine-Impfungen sollte überprüft und bei Bedarf
aufgefrischt werden. Neben einer Reiseapotheke ist auch eine Malariaprophylaxe ratsam. * Bei einem Direktflug aus Europa ist keine Impfung vorgeschrieben * Ratsam ist eine Gelbfieberimpfung
und Malariaprophylaxe * Die Impfung muss spätestens zehn Tage vor Reisebeginn erfolgen * Weiterführende Informationen finden Sie beim Robert Koch Institut und der Internetseite des
Auswärtigen Amtes GELBFIEBER-IMPFBESCHEINIGUNG BEI EINREISE IN BESTIMMTE LÄNDER Gelbfieber ist eine lebensbedrohliche Infektionskrankheit, die durch Mückenstiche übertragen werden kann. Für
50-60% der ungeimpften Reisenden endet eine Erkrankung tödlich. Da die meisten Gelbfieberfälle in Afrika verzeichnet werden, ist diese Impfung jedem Reisenden dringend anzuraten. ANZEIGE Bei
Einreise in bestimmte Länder, bei längerem Transitverkehr oder vorherigem Zwischenstopp wird eine amtliche Bescheinigung (Impfpass) über eine Gelbfieberimpfung verlangt. * Mit einer
einzigen Gelbfieber-Impfung verfügen Sie über lebenslangen Schutz. * Bei Direktflügen von Deutschland aus sind keine Pflichtimpfungen vorgesehen, aber trotzdem ratsam. * Bei einer Einreise
aus Ländern mit einem hohen Infektionsrisiko für Gelbfieber ist eine Impfung obligatorisch. Eine Liste dieser Gebiete, finden Sie bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ANZEIGE
MALARIA-PROPHYLAXE IN SÜDAFRIKA Obwohl Südafrika größtenteils als malariafrei gilt, herrscht zu bestimmten Zeiten und In bestimmten Regionen ein Infektionsrisiko: MEHR AUS DEM BEREICH
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13:34 * Hohes Risiko: von Oktober bis Mai vor allem in nordöstlichen Gebieten des Landes (Krüger-Nationalpark) * Mittleres Risiko: von Juni bis September im Norden und Osten des Landes
(Tembe- und Ndumu – Nationalpark) * Geringes Risiko: im restlichen Tiefland Die Erkrankung kann noch Wochen oder Monate nach der Infektion ausbrechen. Bei Fieber, Gelenkschmerzen, Übelkeit,
Kopfschmerzen oder Krampfanfällen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Bei rechtzeitiger Therapie ist Malaria heilbar. ANZEIGE Malaria wird durch den Stich der Anopheles-Mücke
übertragen und ist ansteckend. Daher wird allen Reisenden in Gebieten mit hohem Infektionsrisiko empfohlen, * helle und körperbedeckende Kleidung zu tragen. * Insektenschutzmittel vor allem
nachts wiederholt auf alle freien Körperstellen aufzutragen. * unter einem imprägnierten Mückenschutznetz zu schlafen AUCH ROUTINE-IMPFUNGEN VOR DER REISE AUFFRISCHEN Gemäß des aktuellen
Impfkalenders sollten Sie gegebenenfalls folgende Standardimpfungen auffrischen: ANZEIGE * Tetanus * Diphterie * Pertussis (Keuchhusten) * Falls nicht vorhanden: Polio, Mumps, Masern,
Röteln, Influenza, Pneumokokken * Bei Langzeitaufenthalten: Hepatitis A und B * Bei Camping, Kontakt zu Wildtieren, Safari: Tollwut KOSTENÜBERNAHME DURCH DIE KRANKENKASSE Impfungen, die von
den Standartimpfungen abweichen, sind oft teuer und können nicht von Ihrem Hausarzt durchgeführt werden. Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten jedoch sowohl Impfungen als auch
Malariaprophylaxe für den privaten Auslandsurlaub. Dafür reicht meist, die Originalrechnung bei Ihrer Krankenkasse einzureichen. ANZEIGE ANZEIGE WEITERE MEDIZINISCHE HINWEISE Einige
Krankheitsrisiken können nicht durch vorbeugende Impfungen reduziert werden. Diesen gesundheitlichen Gefahren bei einer Reise nach Südafrika können Sie folgendermaßen vorbeugen: *
Darminfektionen: sorgfältige Hygiene bei Nahrungsmitteln und Trinkwasser beachten * Bilharziose (Schneckenlarven): Kontakt mit Süßgewässern (Flüsse, Seen, Bäche) meiden * HIV / AIDS:
Übertragung durch Blutkontakt (auch bei Piercings, Tätowierungen, etc.), ungeschützten Geschlechtsverkehr sowie Verwendung nicht-steriler Nadeln und Spritzen * Schädigungen durch die Sonne:
Sonnenschutz BITTE BEACHTEN: Diese Empfehlungen gelten nur für erwachsene Reisende, bei Kindern müssen altersbedingte Risiken und Impfungen berücksichtigt werden.