Olympische spiele 2024: frankreichs sportministerin schwimmt in der seine
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------------------------- * * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * 13 Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Paris ist
Frankreichs Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra in der Seine geschwommen, um Zweifel an der Wasserqualität des Flusses zu zerstreuen. Entsprechende Aufnahmen zeigte der französische
Nachrichtensender BFMTV. »Ich bin sehr emotional«, sagte Oudéa-Castéra am frühen Samstagmorgen: »Wir haben gesagt, dass wir bereit sein würden, und das sind wir auch.« »Versprechen
gehalten«, schrieb Oudéa-Castéra auf X (früher Twitter). > Promesse tenue ! 🏊 > > Avec @AHanquinquant, notre champion paralympique de triathlon, qui > fêtait son rôle de
porte-drapeau à Paris 2024 ! 🇫🇷 > pic.twitter.com/SsJYaWwhSS > — Amélie Oudéa-Castéra (@AOC1978) July 13, 2024 An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den
Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen. Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte
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Olympia für das Freiwasserschwimmen und den Triathlon genutzt werden soll, war zuletzt wegen starker Verschmutzung zu einem Politikum geworden. Selbst eine Verlegung der Wettbewerbe wurde
diskutiert. Die 46-jährige Oudéa-Castéra trug bei ihrem Bad im Fluss einen Neoprenanzug und eine Badekappe. Begleitet wurde die Ministerin vom französischen Fahnenträger für die Paralympics,
dem Para-Triathleten Alexis Hanquinquant. Gemeinsam schwammen sie von der Pont Alexandre III aus Richtung Pont des Invalides. Die Aktion dürfte viele Deutsche älteren Semesters an den
kürzlich verstorbenen CDU-Politiker Klaus Töpfer erinnern. Er schwamm als Umweltminister 1988 sehr öffentlichkeitswirksam im Rhein. In Paris will in wenigen Tagen die Oberbürgermeisterin
Anne Hidalgo nachziehen. Sie hat angekündigt, am kommenden Mittwoch in den Fluss zu steigen – wenn die Wasserqualität dies zulässt. In den vergangenen knapp zwei Wochen sei das der Fall
gewesen, sagte ein Sprecher des Rathauses der französischen Hauptstadt am Freitag. Auch Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und Präsident Thomas Bach vom Internationalen Olympischen
Komitee (IOC) hatten bereits erklärt, für ein Bad bereit zu sein. Wieder in der Seine schwimmen zu können, ist auch ein lange gehegter Wunsch von vielen in der französischen Hauptstadt.
Offiziell verboten wurde dies 1923, bis Anfang der Sechzigerjahre wurde dennoch das Schwimmen praktiziert. Vor den Olympischen Spielen wurde viel investiert, um den Fluss sauberer zu machen.
Und ab 2025, so der Plan, soll auch die Bevölkerung sich wieder in der Seine abkühlen dürfen. ipp/sid