Überfall mit messer: deutscher streamer noway in montpellier auf der strasse ausgeraubt
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------------------------- * * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * »Wurde gestern ausgeraubt, Schusswaffe (als Fake herausgestellt) gegen den
Kopf, Messer gegen den Hals – viele Schläge gegen den Kopf. Bin okay, passt auf euch auf«: Mit diesen Worten hat der deutsche Streamer NoWay auf dem Twitter-Nachfolger X öffentlich gemacht ,
was ihm Samstagabend im französischen Montpellier passiert ist. In einem kurzen Video ist zu sehen, wie der 31-Jährige auf dem Boden liegt und von zwei Männern bedrängt wird, die
Atemschutzmasken tragen. Einer der Angreifer schlägt NoWay mehrfach gegen den Kopf, der Streamer ruft mehrfach nach der Polizei. > Wurde gestern ausgeraubt, Schusswaffe (als Fake
herausgestellt) > gegen den Kopf, Messer gegen den Hals - viele Schläge gegen den > Kopf > > Bin okay, passt auf euch auf pic.twitter.com/9vTbn9t63f > — NoWay (@noway4u_sir)
September 10, 2023 An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder
zurücknehmen. Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Zur Datenschutzerklärung NoWay, bürgerlich Frederik Hinteregger, zählt mit mehr als 626.000 Followern auf Twitch zu den erfolgreichsten deutschen
Streamern. Schon seit Jahren widmet er sich dem Onlinespiel »League of Legends«. In Montpellier fand bis Sonntagabend das Saisonfinale der »League of Legends«-E-Sport-Liga LEC statt, das
NoWay live streamte und kommentierte . Er selbst sprach von einem der »absoluten Highlights« seiner Karriere . In seinem Sonntagsstream von diesem Event erzählte NoWay den Überfall noch
einmal detaillierter nach. Demnach waren sein Mitcaster Niklot »Tolkin« Stüber_ _und er nach ihrer Übertragung vom Samstag zunächst kurz ins Hotel gegangen. Dann seien sie beide noch einmal
losgezogen, um etwas zu essen, ungefähr 10 bis 15 Minuten vom Hotel entfernt. Auf dem Rückweg vom Essen seien dann »zwei junge Herren« an ihnen vorbeigejoggt. »Wir haben uns da nichts bei
gedacht ehrlicherweise. Dann haben die auf uns gewartet. Spezifisch auf mich, weil ich meine Rolex anhatte.« »DER HÄTTE AUCH ZUGESTOCHEN« Die Räuber hätten eine Pistole dabeigehabt, erzählte
NoWay, im Dunkeln habe diese echt ausgesehen. Anfangs hätten sie ihm jene Waffe an den Kopf gehalten, um so die Herausgabe der Uhr zu erzwingen. Er habe dann versucht, wegzulaufen, sagte
NoWay, woraufhin ihm einer der Angreifer mit der Pistole auf den Kopf geschlagen habe. Diese habe dabei gesplittert – was NoWay erahnen ließ, dass es sich um eine Attrappe handelte. > Die
hatten ein Fake Waffe und ein großes Küchenmesser später, da > machste nix - hätte einfach direkt die Uhr abgeben sollen anstatt > zu laufen (da sieht man noch Teile)
pic.twitter.com/IkbSITe1hN > — NoWay (@noway4u_sir) September 10, 2023 An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen
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personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Zur Datenschutzerklärung Wie im Video auf X zu sehen sei, hätten ihn die Angreifer
dann auf den Boden geworfen und weiter geschlagen, sagte NoWay. Schließlich habe er sich lösen können. Kurz darauf aber hätten ihn die Angreifer erneut bedrängt, diesmal mit einem großen
Küchenmesser. »Als ich das Küchenmesser gesehen habe, wusste ich: Ich habe keine Chance. Weil: Der hätte auch zugestochen.« Er habe seine Uhr dann ausgezogen und übergeben. Im Anschluss an
den Vorfall hatte NoWay laut eigener Aussage mit einer »Ambulanz« und der Polizei Kontakt, diese jedoch hätten mehr oder weniger »gar nichts« gemacht. »Am Ende des Tages: Mir geht’s gut, ich
bin gesund«, sagte der Streamer. »Ich habe ein bisschen Kopfschmerzen, weil ich relativ viele Schläge gegen den Kopf bekommen habe.« IM NACHHINEIN WÜRDE ER ANDERS HANDELN Letztlich habe er
die Uhr mit einem Wert von rund 15.000 bis 20.000 Euro verloren, aber »that’s it«, so NoWay. Im Nachhinein sei es »extrem dumm« von ihm gewesen, den Angreifern nicht einfach die Uhr zu
geben: »Da hätte ich mir viel Schaden ersparen können. Und – wenn die Waffe echt gewesen wäre – vielleicht auch Schlimmeres.« Auch Tolkin, der Zeuge des Angriffs wurde, äußerte sich dazu.
»Es tut mir so leid, in der Situation nicht mehr für dich gemacht zu haben«, schrieb er auf X. Im Stream erzählte er, er sei einmal zu Hilfe geeilt. Dann jedoch habe einer der Angreifer mit
dem Messer auf ihn gezeigt, daraufhin habe er sich wieder zurückgezogen. NoWay sagte, rund 15 bis 20 Personen hätten die Situation miterlebt. Angesichts des Messers aber habe keiner etwas
machen können. Die Zahl der Diebstähle von Luxusuhren hat in den vergangenen Jahren laut Polizeistatistiken international stark zugenommen. Der Dienstleister The Watch Register, der Daten
über gestohlene Uhren erfasst, hat nach eigenen Angaben inzwischen 80.000 Exemplare mit einem Gesamtwert von einer Milliarde Dollar in seiner Datenbank. mbö