Alec baldwin: waffe war laut ermittlern »antik, aber echt«


Alec baldwin: waffe war laut ermittlern »antik, aber echt«

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------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Noch immer sind viele Einzelheiten rund um den tödlichen Unfall beim Dreh des


Westernfilms »Rust« ungeklärt. Die Kamerafrau Halyna Hutchins war gestorben, nachdem sie von einer Kugel getroffen wurde. Dabei war in US-Medien immer wieder von einer Pistolenattrappe die


Rede. Nun hat die zuständige Staatsanwältin klargestellt: Diese Bezeichnung, die sich auch in ersten Aufzeichnungen der Ermittler gefunden habe, sei irreführend. Mary Carmack-Altwies sagte


der »New York Times« , es habe sich um eine »echte Waffe« gehandelt: »Es war eine antike Pistole, die in die Ära passt.« Schauspieler und Produzent Alec Baldwin hatte die Waffe benutzt,


offenbar in der Annahme, diese sei ungeladen und sicher. Der Zwischenfall hatte sich am vergangenen Donnerstag in New Mexiko ereignet, die 42-jährige Hutchins starb im Krankenhaus. Zu diesem


Zeitpunkt kommt laut Carmack-Altwies auch eine Anklage in dem Fall infrage. »Derzeit ist alles, auch strafrechtliche Konsequenzen, möglich. Wir haben nichts ausgeschlossen.« > Breaking 


News: Criminal charges have not been ruled out in the fatal > shooting on the set of the Alec Baldwin movie "Rust." The > investigation, focusing on who had placed the 


ammunition in the gun, > could take weeks. https://t.co/xhCi85Xt6U > — The New York Times (@nytimes) October 26, 2021 An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der


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Fokus auf den ballistischen Untersuchungen. Dabei soll ermittelt werden, was für eine Art von Projektil in der Waffe steckte, aus der der tödliche Schuss auf Hutchins fiel. Zentral sei auch


die Frage, wer dieses Projektil in die Pistole geladen habe. Bei Durchsuchungen des Filmsets habe man »erhebliche Mengen Munition gefunden«, zitiert die »New York Times« weiter. Nun müsse


ermittelt werden, um welche Art von Munition es sich handelt. Zudem habe man drei Revolver sichergestellt, dazu benutzte und unbenutzte Patronen. Im Blick der Ermittler steht unter anderem


ein Regieassistent, der Baldwin die Waffe überreicht hatte. Laut bisherigem Stand hatte dieser Assistent erklärt, die Waffe sei »kalt«, also ungefährlich. Er wusste nach Angaben der Polizei


nicht, dass in der Waffe scharfe Munition war. ASSISTENT WAR 2019 ENTLASSEN WORDEN Wie zuletzt bekannt wurde, war der Regieassistent bereits 2019 aus einer Filmproduktion wegen eines


Schusswaffenunfalls entlassen worden. Das hatte das Unternehmen Rocket Soul Studios am Dienstag mitgeteilt. Bei dem Zwischenfall am Set des Films »Freedom's Path« habe eine Waffe


»unerwartet ausgelöst«, wie CNN berichtete. Ein Mitglied der Toncrew sei leicht verletzt und von einem Sanitäter behandelt worden. Die Person sei wenige Tage später an das Set zurückgekehrt.


Der Regieassistent sei noch am Tag des Vorfalls entlassen worden. CNN berichtete über weitere Vorwürfe aus dem Jahr 2019 bei der Produktion der Serie »Into the Dark«. Auch damals sei der


Mann Regieassistent gewesen. Aus der Crew habe es Beschwerden über ihn gegeben, unter anderem, weil er Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Waffen und Pyrotechnik nicht eingehalten habe.


STUNT-DOUBLE SOLL VERSEHENTLICH SCHÜSSE ABGEGEBEN HABEN Schon zuvor hatte die »Los Angeles Times« berichtet, dass sich Mitarbeiter am Set von »Rust« über mangelnde Sicherheitsvorkehrungen


und schlechte Arbeitsbedingungen beschwert hatten. Demnach hatte Baldwins Stunt-Double wenige Tage vor dem Unfall versehentlich zweimal mit einer Waffe geschossen. Dabei gab es aber nach


bisherigem Stand keine Verletzten. Alec Baldwin selbst hatte sich bereits am Freitag auf Twitter zu dem tödlichen Zwischenfall geäußert. Er schrieb: »Es gibt keine Worte, um den Schock und


die Trauer auszudrücken angesichts des tragischen Unfalls, der das Leben von Halyna Hutchins beendet hat – Ehefrau, Mutter und zutiefst bewunderte Kollegin.« _Anmerkung: In einer früheren


Fassung wurde unter Berufung auf CNN berichtet, bei einem Zwischenfall 2019 sei eine Waffe »unerwartet entladen« worden. Gemeint ist, dass diese »unerwartet ausgelöst« habe. Wir haben die


Formulierung korrigiert._ jok