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Mit einem Segelschiff wollen sie es bis in den Gazastreifen schaffen: Aktivisten hoffen, auf diesem Weg Hilfsgüter in den abgeriegelten Gazastreifen bringen zu können. An Bord ist auch Greta

Thunberg. Mit einem Segelschiff wollen Aktivisten HILFSGÜTER IN DEN GAZASTREIFEN BRINGEN – an Bord ist auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg. Das Schiff „Madleen“ habe in der

sizilianischen Stadt Catania abgelegt, bestätigte eine Sprecherin des Bündnisses Freedom Flotilla Coalition. An Bord befinden sich demnach zwölf Aktivisten aus verschiedenen Ländern. Die

Aktivisten hatten angekündigt, mit dem Schiff „Israels illegale Belagerung“ des Küstenstreifens durchbrechen und „humanitäre Hilfe, Hoffnung und Solidarität nach Gaza“ bringen zu wollen. An

Bord sollen Babynahrung sowie medizinische Güter sein. Mit ihrer Aktion will die Gruppe nach eigenen Angaben internationale AUFMERKSAMKEIT AUF DIE HUMANITÄRE LAGE VOR ORT LENKEN. THUNBERG

WIRD ANTISEMITISMUS VORGEWORFEN Die 22-jährige Thunberg wollte bereits Anfang Mai mit einem Schiff der „Freedom Flotilla“ in den Gazastreifen reisen. Auf dem Schiff war jedoch auf dem Weg

ein Feuer ausgebrochen. AKTIVISTEN VERMUTETEN, ISRAEL HABE DAS SCHIFF MIT EINER DROHNE ANGEGRIFFEN. Die maltesische Regierung dagegen nicht. Bereits mehrfach hat Thunberg DURCH

PROPALÄSTINENSISCHE STATEMENTS KRITIK auf sich gezogen und ist ANTISEMITISMUS-VORWÜRFEN AUSGESETZT. Thunbergs wiederholte den Vorwurf, Israel verübe einen Genozid, also einen Völkermord, an

den Palästinensern. Das sagte sie bei einer propalästinensischen Demo in Berlin, bei der es im Herbst 2024 zu Ausschreitungen kam.  DIE ALS INITIATORIN DER BEWEGUNG „FRIDAYS FOR FUTURE“

WELTBEKANNT GEWORDENE THUNBERG erhob diesen Vorwurf auch bei einer Demo gegen den Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö (Bild oben). Dort versammelte sie sich hinter einem Banner mit der

Aufschrift: „Welcome to Genocide Contest“ und postete das Bild bei X. Der Gaza-Krieg war durch den GROSSANGRIFF DER HAMAS UND MIT IHR VERBÜNDETER KÄMPFER AUF ISRAEL AM 7. OKTOBER 2023

ausgelöst worden, bei dem nach israelischen Angaben rund 1210 Menschen getötet wurden. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. ALS REAKTION AUF DEN HAMAS-ÜBERFALL

GEHT ISRAEL SEITHER MASSIV MILITÄRISCH IM GAZASTREIFEN VOR. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums bislang mehr als 54.000 Menschen getötet._

(AFP, lem)_