Verteidigung: „Kriegsbereitschaft“: Großbritannien investiert Milliarden


Verteidigung: „Kriegsbereitschaft“: Großbritannien investiert Milliarden

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Sie befinden sich hier:StartseiteInternationalesVerteidigung: „Kriegsbereitschaft“: Großbritannien investiert Milliarden © Andy Buchanan/POOL AFP/AP/dpa


Verteidigung: „Kriegsbereitschaft“: Großbritannien investiert Milliarden Angesichts wachsender Bedrohungen will auch die britische Regierung ihr Land kriegstüchtig machen. Dafür kündigt


Premierminister Starmer massive Investitionen in die Verteidigung an.


02.06.2025, 13:08 Uhr


Auf dem Weg zur „Kriegsbereitschaft“ hat Großbritannien Milliardeninvestitionen in Militär und Verteidigung angekündigt. Die Streitkräfte für den Kriegsfall einsatzbereit zu machen, sei die


zentrale Aufgabe, sagte Premierminister Keir Starmer. Es werde zudem alles getan, um mit einer „Nato-first“-Haltung zur Stärke der westlichen Militärallianz beizutragen. 


Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sagte der Premier, jeder müsse erkennen, dass sich „die Dinge verändert“ hätten. Die Frontlinie, wenn man so wolle, sagte


Starmer, „ist hier“.


Zu den Maßnahmen gehört unter anderem der Bau von bis zu zwölf neuen U-Booten. Die Regierung plant zudem mit Ausgaben in Höhe von 15 Milliarden Pfund (rund 18 Mrd. Euro) für britische


Programme zur Herstellung von Atomsprengköpfen. Die Investitionen im Nuklearbereich sollen Zehntausende Arbeitsplätze im ganzen Land schaffen.


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in Istanbul Die britischen Streitkräfte sollen bis 2035 zehnmal schlagkräftiger sein, sagte Starmer. Bereit zu sein, den „Frieden durch Stärke“ zu sichern, sei der wirksamste Weg, Staaten


abzuschrecken, die Großbritannien direkt bedrohen. 


Mehr Waffen mit größerer Reichweite Bereits am Sonntag hatte das Verteidigungsministerium angekündigt, mit einer Milliardeninvestition die Munitionsproduktion anzukurbeln. Die Regierung


wolle 1,5 Milliarden Pfund (etwa 1,8 Mrd. Euro) in den Bau von mindestens sechs neuen Fabriken investieren. Die Streitkräfte sollen zudem mehr Waffen mit größerer Reichweite bekommen.


Russlands völkerrechtswidriger Einmarsch in der Ukraine habe auf harte Weise gezeigt, dass ein Militär nur so stark sei wie die dahinterstehende Industrie, teilte Verteidigungsminister John


Healey mit. Mit deren Stärkung sollten Gegner abgeschreckt sowie das Land sicherer und stärker gemacht werden.


© dpa-infocom, dpa:250602-930-619392/1


Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.


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