Faurecia schluckt scheinwerferspezialisten hella – fusion bei zulieferern


Faurecia schluckt scheinwerferspezialisten hella – fusion bei zulieferern

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------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Der Autozulieferer Hella wird nach Frankreich verkauft. Die Gründerfamilie


Hueck/Röpke gab am Samstag dem französischen Autozulieferer Faurecia den Zuschlag für ihr Paket von 60 Prozent der Hella-Aktien, wie das Unternehmen mitteilte. Die übrigen Aktionäre bekommen


ein Übernahmeangebot über 60 Euro je Aktie zuzüglich einer Dividende von 96 Cent. Insgesamt wird der Scheinwerferspezialist aus Lippstadt in Nordrhein-Westfalen bei dem Verkauf mit 6,8


Milliarden Euro bewertet. Zuletzt hatten neben Faurecia Insidern zufolge auch die Autozulieferer Plastic Omnium aus Frankreich und Mahle aus Stuttgart gebuhlt. Auch Knorr-Bremse aus München


soll Interesse gehabt haben. Reuters hatte bereits berichtet, dass die Übernahmeangebote in einer Größenordnung von 60 Euro je Aktie liegen würden. In einer Vereinbarung mit Faurecia hat


sich das Unternehmen weitreichende, langfristige Zusicherungen geben lassen. Dabei geht es nach Hella-Angaben unter anderem um »die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den


Fortbestand des Standorts Lippstadt als wesentliches Zentrum mit operativen Führungen, bestimmten Zentralfunktionen und Forschungs- und Entwicklungseinheiten.« GRÜNDUNGSJAHR 1899


Unternehmensangaben zufolge wurde Hella 1899 unter dem Namen »Westfälische Metall-Industrie Aktien-Gesellschaft« gegründet und beschäftigt rund 36.000 Menschen . sol/Reuters