Popstar und grammy-gewinnerin: eine rockröhre wird erwachsen: miley cyrus mit neuem album
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Vom Disney-Star zur Grammy-Queen: Auf ihrem neuen Album zeigt sich Miley Cyrus so reif wie nie. In einem Interview verrät sie den Grund für ihre rauchige Stimme. Die Popmusik gehört aktuell
vor allem den weiblichen Stars: Taylor Swift, Dua Lipa, Billie Eilish, Sabrina Carpenter, Lorde und Charli XCX kämpfen um den Erfolg bei den Fans und in der Musikindustrie. Da hat es auch
eine Miley Cyrus (32) nicht einfach. Trotz der großen Konkurrenz gab es letztes Jahr einen Grammy für den Disney-Star. An diesem Freitag (30. Mai) bringt die US-Sängerin mit „Something
Beautiful“ ihr neuntes Studioalbum heraus - und verrät nun auch den Grund für ihre rauchige Stimme. GENRE, SONGANZAHL, LÄNGE: Pop, 13 Lieder, ca. eine Stunde Laufzeit SO KLINGT „SOMETHING
BEAUTIFUL“ Die Platte ist weder krawallig noch schrill. In ihrem neuen Album schwingt ein bisschen das alte Hollywood mit. Von seichtem Pop keine Spur, stattdessen nachdenkliche Balladen und
Herzschmerz, aber auf eine gute Disco-Art. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie
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Liebe, Anmut, Träume und Wiedergeburt. Auf dem neuen Album scheint Miley Cyrus als Musikerin da angekommen zu sein, wo sie immer hin wollte. Wegen ihrer Rolle als Hannah Montana musste die
Patentochter von Dolly Parton lange darum kämpfen, als Sängerin ernst genommen zu werden. Teils versuchte sie auch mit exzentrischem Verhalten auf sich aufmerksam zu machen. Heute wirkt
Cyrus so erwachsen und selbstbewusst wie nie zuvor. In einem Kurzfilm zum Album, der in ausgewählten Kinos weltweit ab Juni „für eine Nacht“ zu sehen sein soll, visualisiert sie ihre
Tracks. Mode spielt dabei eine extrem wichtige Rolle. Fast ihr ganzes Film-Budget sei für die Outfits draufgegangen, berichtete die Sängern letzte Woche bei US-Talkmaster Jimmy Kimmel. DAS
SAGT MILEY CYRUS ÜBER IHRE RAUCHIGE STIMME: In einem anderen Interview verriet die Sängerin, wieso sie so eine rauchige Stimme hat. Sie habe einen Polypen auf dem Stimmband, sagte sie Zane
Lowe bei Apple Music. „Es ist ein Teil meiner Anatomie. Er hat mir viel von dem Ton und der Textur gegeben, die mich ausmachen. Aber es ist extrem schwer, damit aufzutreten – als würde man
mit Gewichten an den Fußgelenken einen Marathon laufen.“ Deshalb gebe es auch nicht so viele Liveauftritte von ihr. UND DAS SAGT SIE ÜBER IHR NEUES ALBUM: Eine wichtige Referenz für die neue
Platte sei das Pink-Floyd-Musikdrama „The Wall“ (1982) gewesen, sagte Cyrus im Vorfeld. Die Stimmung auf dem neuen Album beschrieb sie als „hypnotisierend und glamourös“. Alle Versionen von
sich habe sie in „Something Beautiful“ („Etwas Schönes“) auf einen Punkt gebracht, sagte sie im Interview mit Lowe. Dabei habe sie mit ihrem vorherigen Album „Endless Summer Vacation“ den
Grundstein für ihr neues Werk gelegt. Mit dem Ohrwurm „Flowers“ auf dem Album landete Cyrus den bisher größten Hit ihrer Karriere. Der Song schaffte es nicht nur auf Platz eins der
US-amerikanischen, sondern erstmals auch der deutschen Charts und ging in den sozialen Medien viral. Obendrauf gab es noch einen Grammy dafür. Erst nach diesem „Urlaub“ sei sie in der Lage
gewesen, „Something Beautiful“ zu entdecken. ANSPIELTIPPS: Das größte Banger-Potenzial auf der neuen Platte hat definitiv der Track „Easy Lover“, mit dem Cyrus auch ihren Kurzfilm auf
Instagram anteasert. Text und Klang passen bei der Nummer perfekt zusammen, Cyrus rauchige Stimme gibt dem Ganzen den letzten Schliff. Aber auch mit „Reborn“ kann man sehr gut ins Album
einsteigen. FÜR WEN SICH DAS ALBUM LOHNT: Das Album lohnt sich nicht nur für eingefleischte Fans, sondern auch für diejenigen, die bisher nichts mit Cyrus am Hut hatten. Es ist gut gemacht,
die Melodien sind eingängig. Es ist kein Comeback einer Rockröhre, es ist kein Zurück zu altbekannten Zeiten, es ist eine Weiterentwicklung auf hohen Niveau für Cyrus - und der perfekt
Soundtrack für sonnige Nachmittage auf der Terrasse. © dpa-infocom, dpa:250530-930-607901/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._