Sieben menschen gestorben: boot mit geflüchteten kentert vor kanarischer insel
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Vier Frauen und drei Mädchen starben beim Kentern eines Bootes vor der nordwestafrikanischen Küste. Im Hafen der kanarischen Insel El Hierro suchen Einsatzkräfte nach Überlebenden. Beim
Kentern eines Boots mit Geflüchteten und Migranten in einem Hafen der kanarischen Insel El Hierro sind MINDESTENS SIEBEN MENSCHEN UMS LEBEN GEKOMMEN. Ein Sprecher des Roten Kreuzes sagte am
Mittwoch dem spanischen Rundfunk, dass sich mehr als 100 Menschen auf dem Boot befunden haben könnten. Einsatzkräfte bemühten sich nach Angaben der Rettungskräfte mit Unterstützung eines
Hubschraubers darum, die Menschen im Hafen von La Restinga auf El Hierro zu retten. Den Rettungskräften zufolge KAMEN VIER FRAUEN UND DREI MÄDCHEN UMS LEBEN. Zwei der Mädchen seien fünf
Jahre alt gewesen, das dritte sei 16 Jahre alt. Mindestens sechs Kinder wurden zudem verletzt. Die zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln liegen vor der Nordwestküste des afrikanischen
Kontinents. Viele Migranten steuern in wenig seetauglichen Booten von Afrika aus die Inselgruppe an. Die Überfahrt ist gefährlich, immer wieder kommen dabei Menschen ums Leben. Die
regionalen Behörden der Kanaren erklären, sie seien durch die hohe Zahl der eintreffenden Migranten überfordert. Im vergangenen Jahr kamen mehr als 46.800 irreguläre Migranten auf den
Kanarischen Inseln an - und somit so viele wie nie zuvor. In diesem Jahr sind die Zahlen bislang jedoch rückläufig. Dem Innenministerium zufolge gingen sie zwischen dem 1. Januar und dem 15.
Mai um 34,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück._ (AFP)_